Arbeiten in Zeiten von Corona: Anzeigengeschäft wie der Flugverkehr am Boden – Vielleicht wird das Blatt aufgegeben – Medienunternehmen in Kurzarbeit

ARD und ZDF sind in der Corona-Krise wieder ganz wichtige Medien geworden, generell der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Nachrichtensendungen. In Krisenzeiten suchen die Menschen nach verlässlichen Informationen. Und dafür stehen noch immer die klassischen Medien Fernsehen und Radio. Und natürlich auch die großen Tageszeitungen. Doch in der Krise beantragen auch immer mehr Medienunternehmen Kurzarbeit, um einen Stellenabbau zu vermeiden. Ihr Anzeigengeschäft ist wie der Flugverkehr nahezu zum Erliegen gekommen. Nach der Süddeutschen Medienholding hat deswegen inzwischen auch die Funke Mediengruppe Hilfen bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt. Der Spiegel hat sich ein millionenschweres Sparprogramm auferlegt, Kündigungen seien kurzfristig nicht geplant. Doch wie wird es langfristig sein? Schon jetzt sind es vor allem die kleineren Lokalzeitungen, denen das Aus droht. Weiter

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