Kalender und Co. werden ausgeliefert
Kreis Soest / Hochsauerland. Taschenkalender, Tischkalender, Wandplaner und Schreibtischunterlagen von ver.di sind über den Vorstand des OV Hellweg-Hochsauerland, Bereich Medien, Kunst und Industrie im Fachbereich A noch erhältlich. Derzeitig werden die Betriebe durch Fabian Trelle und Ludger Wrzesinski angefahren.
Unsere Kalender für 2025 gehen mal wieder weg wie warme Brötchen. Aber noch sind einige da … bei Interesse bei uns in #Dortmund, #Hamm oder in #Meschede melden. Kontakt: https://westfalen.verdi.de/ueber-uns
Feierliche Ehrung langjähriger ver.di-Mitglieder aus dem Bereich Medien, Kunst und Industrie in Belecke
Paul Büttner (60 Jahre), Ludger Wrzesinski (50 Jahre), Heinz Antekeuer, Ulrich Hoppe (beide 40 Jahre) sowie Holger Künemund (25 Jahre) – stv. Vors. Dieter Tuschen führte durch die Ehrungen
Unser Bild zeigt von links: Alt-Bezirkssekretär Dieter Seifert, Gewerkschaftssekretär Fabian Trelle, Holger Künemund (25 Jahre), Ulrich Hoppe (40 Jahre), stellv. Vorsitzende Silvia Rotgeri, Ludger Wrzesinski (50 Jahre), Heinz Antekeuer (40 Jahre) und Paul Büttner (60 Jahre). Fotos: Dieter Tuschen (6) – Archiv Holger Schild (1)
Belecke. Im Rahmen seiner diesjährigen Jubilarehrung zeichnete der ver.di Ortsverein Hellweg-Hochsauerland, für den Bereich Medien, Kunst und Industrie, jetzt langjährige Mitglieder aus den Kreisen Soest und Hochsauerland für ihre Treue zur Gewerkschaft aus. Der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Dieter Tuschen konnte in der Gaststätte Hoppe in Belecke neben den zu Ehrenden, weitere Mitglieder sowie den Gewerkschaftssekretär Fabian Trelle und den Alt-Bezirkssekretär Dieter Seifert begrüßen. „Dank eurer Unterstützung haben wir heute die Arbeitsbedingungen, die wir täglich vorfinden. Da ist eine Arbeitszeitordnung, ein Tarifvertrag und wir haben uns für den Arbeitsschutz stark gemacht. Dafür sind wir immer wieder auf die Straße gegangen, denn all das ist uns nicht in den Schoß gefallen. Und ihr, die ihr heute geehrt werdet, habt dafür in vielen Jahrzehnten euren Mann gestanden“, so Dieter Tuschen. Dieses bestätigten auch den beiden Sekretäre in ihren Laudatien über die zu ehrenden, gestandenen Gewerkschaftler. So wurde etwa für 25 Jahre Holger Künemund (Lippstadt) ausgezeichnet. Der gelernte Maschinenschlosser arbeitet heute in seiner Heimatstadt Lippstadt freiberuflich als Cutter, Foto-Designer, Kameramann und Dozent für digitale Bildbearbeitung. Mit Heinz Antekeuer (Warstein) galt es jemand für 40jährige Mitgliedschaft zu ehren, der als Ladenbauer gestartet ist und anschließend seine Erfahrungen bei der Firma Perster in Warstein eingebracht hat. Ebenfalls sein 40jähriges Gewerkschaftsjubiläum feiert Ulrich Hoppe (Warstein). Der gelernte Elektriker war über 40 Jahre als Elektromeister bei der AEG in Belecke tätig. Geehrt wurde auch Paul Büttner (Arnsberg) für 60jährige Gewerkschaftszugehörigkeit. Er war viele Jahre als Projektleiter bei den Firmen Eltek, Pfleiderer und dem Hohenloher Schulmöbelbau tätig.
„Mit Ludger Wrzesinski ehren wir heute jemanden für 50 Jahre Gewerkschaftzugehörigkeit, der den Ortsverein Hellweg-Hochsauerland maßgeblich als Vorsitzender mit geprägt hat. Lange Jahre war er im Bezirksvorstand in Dortmund und im DGB Kreisvorstand aktiv. Als Mitglied im Tarifausschuss der Druckindustrie NRW war er über viele Jahre in der Streikleitung. Der gelernte Schriftsetzer ist seit über 50 Jahren im Medienhaus Laumanns tätig und hat auch dort seine Spuren als Betriebsrat hinterlassen“, so Dieter Seifert in seiner Laudatio. Anschließend wurde allen Jubilaren Geschenk, Urkunde und Ehrennadel überreicht. Der Abend endete in fröhlicher Runde mit den Partnerinnen und vielen Erinnerungen aus der Berufswelt. Bildergalerie
Metall- und Elektroindustrie: Rund 50 Betriebsräte haben ihre Forderungen beim Unternehmensverband in Neheim Nachdruck verliehen
Kreis Soest / Hochsauerland / Neheim. Die ver.di Fachgruppe Metall- und Elektroindustrie im Ortsverein Hellweg-Hochsauerland informiert; Aktionstag der IG Metall heute in Neheim. Betriebsräte aus Metall- und Elektrofirmen haben heute in Neheim ihrem Ärger über die aus ihrer Sicht schleppenden Tarifverhandlungen Luft gemacht. Vertreter aus rund 20 Betrieben haben lautstark beim Unternehmensverband noch einmal ihre Forderungen deutlich gemacht. Die IG Metall fordert 7 Prozent mehr Geld und 170 Euro für Auszubildende. Die Betriebsräte haben Riesen-Postkarten mit vielen Unterschriften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übergeben. Sie halten die Lohnforderung für gerechtfertigt.
NRW: Wir fordern keine Mittelkürzung bei der TBS!
Im Haushaltsentwurf des Landes NRW sind drastische Kürzungen bei der Technologieberatungsstelle (TBS NRW) vorgesehen: deren Förderung soll um mehr als 40 % reduziert werden. Die TBS NRW unterstützt Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen bei Themen wie Datenschutz, neue Technologien wie der Einsatz von KI, Rationalisierungs- und Transformationsprozessen und vieles mehr. Die Kürzungen gefährden damit eine Beschäftigtenorientierte Transformation in NRW und die Absicherung guter Arbeitsplätze in der Region. Wir fordern daher: Keine Mittelkürzung bei der TBS!
dju in ver.di: Investigativer Journalismus – Zukunft der Lokalzeitung – Veranstaltung abgesagt
Lippstadt. Die für Oktober in unserem Jahresprogamm ausgewiesene Veranstaltung „Investigativer Journalismus – Zukunft der Lokalzeitung“ der dju – Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union im ver.di Ortsverein Hellweg-Hochsauerland Bereich Medien, Kunst und Industrie fällt wegen Absage des Referenten (persönliche Gründe) leider aus.
Derzeitig ist keine Ersatzveranstaltung der dju in ver.di für dieses Jahr mehr geplant. Wir bitten um Verständnis.
Aus der Nachbarschaft: Zusammenschluss im Zeitungsmarkt Region Ostwestfalen-Lippe (OWL)
Bielefeld / Minden / Detmold. Die Konzentration im NRW-Zeitungsmarkt, insbesondere in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL), setzt sich fort. Die Neue Westfälische und das Westfalen-Blatt streben eine Kooperation an. Auch die Lippische Landes-Zeitung und das Mindener Tageblatt planen, ihre Verlagsaktivitäten künftig in einer gemeinsamen Holding zu bündeln. Weiter
Meine Meinung: Kultur in Lippstadt – Umsonst und draußen 35 Jahre Rathausplatz-Festival vorbei?
An dieser Stelle auch ein paar Zeilen zur Situation. Die Entwicklung kann ich persönlich nicht für gut heißen. 35 Jahre war das Rathausplatz-Festival die Kultur für JEDERMANN aus Lippstadt und Umgebung. Ein Angebot was gut und richtig war und ist. Als Veranstaltungsort hat Lippstadt nur das Stadttheater. In den Nachbarstädten gibt es auch Raum für kleine und alternative Kultur für ein breites Publikum. Soest hat das Kulturzentrum Alter Schlachthof, Unna die Lindenbrauerei und Paderbon die Werkstatt. Solch kleine Veranstaltungsorte fördern auch weitere Projekte in Richtung Kultur, Kunst, Tanz und Gesellschaft. Auch in diesen Städten gibt es zusätzlich noch die Stadthallen Soest und Unna sowie die Paderhalle in Paderborn.
Ja, in Lippstadt gibt es die Jacobikirche, den Kulturraum Synagoge Lippstadt, einige Gastwirte die Musikveranstaltungen oder Kneipenquiz anbieten und Kunst im Turm, auch alles wichtige Ergänzungen zum Kulturangebot aber nicht Vergleichbar mit dem was es in den Nachbarstädten gibt. Ich selbst besuche immer das Rathausplatz-Festival, bin aber auch in den Kulturstätten der Umgebung. Man kann nur hoffen, dass die Politik noch umdenkt. Es lebe das Rathausplatz-Festival – Kultur für JEDERMANN!
In diesem Sinne
Ludger Wrzesinski, Vorsitzender ver.di Bereich Medien, Kunst und Industrie
Ortsverein Hellweg-Hochsauerland
Aktuelle Infos zum Rathausplatz-Festival
Seit Herbst 2023 bestehen zwischen der Kulturpolitik der Stadt Lippstadt und dem Kulturring Lippstadt e.V. als Veranstalter unterschiedliche Auffassungen über die aktuelle, seit 35 Jahren erfolgreich praktizierte Konzeption und Durchführung des 4-wöchigen Musikfestivals sowie dessen Positionierung bzw. zukünftige Neuaufstellung. Die inhaltlichen Vorstellungen von Politik und Verwaltung der Stadt, wie ein Rathausplatz-Festival, welches eine Förderung aus öffentlichen Mitteln erhalten möchte, in Zukunft auszusehen hat, sind mit denen des Veranstalters nicht in Einklang zu bringen.
Daher müssen wir Ihnen und euch, unseren hochgeschätzten Musikerinnen und Musikern, dem Technikteam, den Gastronomen, allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Unterstützern und Sponsoren und vor allem den BesucherInnen und Musikfans aus Lippstadt sowie der näheren und auch weiteren Umgebung leider mitteilen, dass der Kulturring LP in 2025 kein Rathausplatz-Festival durchführen wird.
Wir bedauern das sehr und werden Sie und euch selbstverständlich über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.
Das Team vom Kulturring Lippstadt e.V.
Dr. Reinhard Laumanns, Heinrich Giebeler, Peter Brannekemper, Markus Krüger