Homeoffice: Hans-Böckler-Stiftung untersucht bisherige Corona-Erfahrungen

Hohe Zustimmung, aber Gefahr, dass Grenzen von Arbeit und Freizeit verschwimmen – Analyse von Vereinbarungen

Seit Beginn der Coronakrise sind viele Beschäftigte – freiwillig oder notgedrungen – ins Homeoffice ausgewichen. Die Hans-Böckler-Stiftung hat sich in ihrer Publikation „Böckler Impuls“ (15/2020) in zwei Untersuchungen des Themas Homeoffice angenommen. Zum einen gab es eine Online-Befragung von 6309 Erwerbstätigen im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung zwischen Mitte und Ende Juni 2020. „Homeoffice kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Allerdings müssen dafür die Rahmenbedingungen stimmen. Am besten sind die Erfahrungen von Beschäftigten, wenn die Arbeit im Homeoffice vertraglich geregelt ist“, sagt Bettina Kohlrausch. Dies kann zum Beispiel durch Betriebsvereinbarungen geschehen. Die Wissenschaftliche Direktorin des WSI und Soziologieprofessorin an der Universität Paderborn hat die Befragung ausgewertet. Weiter

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