Jede/r zehnte Erwerbstätige arbeitet „suchthaft“

Bis spät im Büro hocken, zu Hause nochmal die Mails checken – und einfach nicht loslassen können: Rund ein Zehntel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet suchthaft, wie eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie ergibt. Sie arbeiten nicht nur sehr viel und schnell und erledigen mehrere Aufgaben prallel, sondern können auch nur mit schlechtem Gewissen freinehmen und nach Feierabend kaum abschalten. Besonders betroffen sind Führungskräfte und Selbstständige. Die Untersuchung zeigt, dass in Betrieben mit Mitbestimmung suchthaftes Arbeiten seltener vorkommt. Betriebsräte helfen dabei, Grenzen zu ziehen und schützen vor Selbstausbeutung. Weiter

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