Journalist*innen überwacht: dju in ver.di fordert stärkere Regulierung des Exports von Spähsoftware

dju-Bundesgeschäftsführerin Monique Hofmann Foto: Martha Richards

Von einem Paukenschlag spricht die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di angesichts der Enthüllungen eines internationalen Recherchekonsortiums, nach denen offenbar hunderte Journalist*innen und Menschenrechtsaktivist*innen weltweit von der Spähsoftware Pegasus überwacht worden seien, darunter auch zwei regierungskritische ungarische Investigativjournalisten.

„Die Ergebnisse der Recherchen belegen eindeutig den Zusammenhang zwischen den Ausspäh-Angriffen und der Unterdrückung der Zivilgesellschaft. Autoritäre Staaten nutzen Pegasus, um kritische und oppositionelle Stimmen zum Schweigen zu bringen“ erklärte die Bundesgeschäftsführerin der dju in ver.di, Monique Hofmann. Weiter

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