Fotograf*innentag 2021 debattierte zukunftsfähige Ansätze und nachhaltige Arbeitsweisen im Fotojournalismus – Umdenken auf dem medialen Bildermarkt!

Bundesgeschäftsführerin der dju in ver.di, Monique Hofmann. Foto: Kay Herschelmann

Der Fotojournalismus ist zukunftsfähig! Dieses positive Signal sendeten Vorträge und Diskussionen beim Fotograf*innentag 2021 am 8. Oktober in Dortmund. Es ging um neue Chancen für das Berufsbild in Zeiten des „digitalen Plattformkapitalismus“, zunehmender Anforderungen durch Auftraggeber und immer schlechterer Bezahlung. „Slow Journalism“, eigene, digitale Veröffentlichungsformate oder besser vernetzte Interessenvertretungen bieten Ansätze. „Ich bin froh, dass wir nun endlich wieder einen Fotograf*innentag stattfinden lassen“, sagte Monique Hofmann, Bundesgeschäftsführerin der dju in ver.di bei ihrer Begrüßung. Angesichts zunehmender Herausforderungen für Fotojournalist*innen in den vergangenen Jahren, mit „juristischen Attacken und rechtlichen Abmahnungen, die an der Tagesordnung sind, aber auch verbalen Anfeindungen im Netz, die stark zugenommen haben“, sei eine fachliche Verständigung überfällig. Weiter

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