ver.di fordert für Beschäftigte der Druckindustrie fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt

ver.di-Verhandlungsführerin für die Druckindustrie Rachel Marquardt. Foto: Kay Herschelmann

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 120.000 Beschäftigten der Druckindustrie in der anstehenden Tarifrunde fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das hat die Tarifkommission am Montag (15.11.) in Kassel beschlossen.

Das Gremium hat sich in der Diskussion am Ergebnis einer erstmals durchgeführten Beschäftigtenbefragung orientiert, die im Oktober durchgeführt wurde. Eine große Mehrheit der Befragten sprach sich dabei für eine Entgeltsteigerung in der beschlossenen Größenordnung aus. Das zurzeit geltende Lohnabkommen soll zum 31. Januar 2022 gekündigt werden. Weiter

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