KINOSTART 30. JANUAR 2020: „Sorry we missed you“ von Ken Loach – Sozialdrama mit Sprengkraft

„Es heißt immer gern: Wir haben fast Vollbeschäftigung, die Erwerbsquote ist auf Rekordniveau. Aber was sind das für Jobs? Was für Folgen haben sie?“, sagt Ken Loach. In seinem neuen Film „Sorry we missed you“ ist er genau diesen Fragen nachgegangen. Es ist ein Film über eine ganz normale Familie in England: Ricky, der Vater, fährt Pakete aus, Abby, die Mutter, ist mobile Pflegekraft, Teenagersohn Seb(astian) hat keinen Bock mehr auf Schule und geht stattdessen Graffiti sprayen, Nesthäkchen Liza hingegen versucht, aus Allem das Beste zu machen. Tatsächlich leidet die Jüngste aber am meisten unter dem ständigen Streit übers Geld, das nie reicht. Und auch unter dem Streit der Eltern über den Bruder, der von der Schule zu fliegen droht. Eigentlich ahnt man vom ersten Dialog an, in denen sich Ricky um den Ausliefererjob bewirbt, dass das alles nicht gut gehen kann. Weiter

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