ver.di8-Redaktion

Streikgeld – Unterstützung, damit alle Kolleginnen und Kollegen für Ihr Recht kämpfen können

Nach dem #Streik ist vor dem nächsten Streiktag. Wir sind schon sehr weit mit der Bearbeitung der Streikgeldanträge der letzten Wochen. Der Großteil unserer Mitglieder macht das schon digital, einfacher und schneller für alle Beteiligten! Dauert alles nur noch Sekunden, wenn ihr registriert seid. ver.di: t1p.de/wz14h  Foto:  ver.di NRW

Bis es zu einem Streik kommt, muss viel passieren. Trotzdem ist der Streik als ultima ratio bei der Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen keine Seltenheit. Allein in den letzten beiden Jahren mussten über eine halbe Million Beschäftigte in den Ausstand treten, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Gut, wenn man dann auf den Schutz von ver.di bauen kann. Denn: Wenn es hart auf hart kommt und der Arbeitgeber die Entgeltzahlung einstellt, hilft ver.di, dass die finanziellen Einbußen der Streikenden möglichst gering bleiben.
Als Mitglied erhalten Sie im Streikfall finanzielle Unterstützung. Das gilt natürlich auch, wenn Sie im Zusammenhang mit gewerkschaftlichen Arbeitskampfmaßnahmen ausgesperrt werden. Weiter

ver.di erreicht Tariferhöhungen für Zeitschriften-Redaktionen – Ab April 2023 rund acht Prozent mehr

In der sechsten Runde der Tarifverhandlungen für Zeitschriften-Redaktionen haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf einen Abschluss verständigt: Die Beschäftigten erhalten ab April 2023 rund acht Prozent mehr.

In der sechsten Runde der Tarifverhandlungen für Zeitschriften-Redaktionen am 23. März 2023 in Hamburg haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf einen Abschluss verständigt. Demnach erhalten die Beschäftigten ab April 2023 rund acht Prozent mehr Geld. Die Entgelterhöhung für die rund 5.000 Redakteur*innen und Volontär*innen setzt sich zusammen aus einer Tariferhöhung um 4,4 Prozent ab April 2023 und einer Festbetragserhöhung von 125 Euro ab März 2024 (die Volontariatsvergütung steigt dann um 100 Euro) sowie monatlichen Zuschüssen als Inflationsausgleichsprämie von 125 Euro vom nächsten Monat an bis zum Ende der 25 Monate dauernden Laufzeit bis Ende September 2024. Weiter

TRöD 2023: Kulturbetriebe in NRW im Warnstreik

Vor der 3. Verhandlungsrunde im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben Beschäftigte an zahlreichen Theatern und Musikschulen in NRW dazu beigetragen, den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen.

Dass die Arbeitgeber sich so gegen den Mindestbetrag wehren, macht viele Kolleginnen und Kollegen wütend. Insbesondere an den Theatern würden viele Kolleginnen und Kollegen von einem Mindestbetrag zurecht profitieren. Fast genauso ärgerlich ist, dass der Fachkräftemangel geleugnet wird, dabei ist das ein brennendes Thema an jedem Haus. Für Musikschulen hat sich sogar gerade erst der Landtag NRW mit dem Thema beschäftigt. Weiter

4. Tarifrunde Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie – Kleine Schritte reichen nicht! – Banner-Aktion bei Interprint in Arnsberg

Unser Bild zeigt einen Teil der Belegschaft von Interprint in Arnsberg, bei der Aktion „Dieser Betrieb könnte demnächst bestreikt werden“. Foto: ver.di

Die vierte Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (PPKV) brachte kein neues Angebot der Arbeitgeberseite und damit auch kein Ergebnis.

23.03.2023 – In mehrstündigen konstruktiven Gesprächen zwischen ver.di und dem Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) gab es leichte Bewegung, aber die Schritte waren letztendlich zu klein. Zwar zeigte sich die Arbeitgeberseite bereit, über die Länge der Laufzeit und tabellenwirksame Tariferhöhungen zu verhandeln, allerdings konnte sich der HPV nicht durchringen, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Beim Kernanliegen der Kolleginnen und Kollegen  – einer deutlichen und dauerhaft wirksamen Lohnerhöhung herrscht bisher keine wirkliche Bewegung. Weiter

+ + + + + + + Die nächste Verhandlungsrunde findet am 12. April 2023 statt! + + + + + + +

OV Hellweg-Hochsauerland, Bereich Medien, Kunst und Industrie – 29. März: Stammtisch in Lippstadt

Der ver.di Ortsverein Hellweg-Hochsauerland, Bereich Medien, Kunst und Industrie im Fachbereich A hat am Mittwoch, den 29. März 2023, um 19.00 Uhr in der Gaststätte “Goldener Hahn“ Lange Straße 12 (Parkmöglichkeiten: Marktplatz oder Aldi Mühlenstraße) in 59555 Lippstadt seinen nächsten Stammtisch. Dort können sich die Mitglieder gemeinsam über politische Themen und betriebliche Sorgen austauschen. Auf der Tagesordnung dürften auch die aktuellen Tarifsituationen und die weitere OV-Arbeit stehen. Die Getränke übernimmt der Ortsverein. Anmelden

Ludger Wrzesinski (Lippstadt) ehemaliges Mitglied des Tarifausschuss Druckindustrie NRW: „Macht mit bei der Umfrage zum Manteltarifvertrag der Druckindustrie“! – Online-Umfrage bis 15. Mai 2023

Ortsvereinsvorsitzender Ludger Wrzesinski (Lippstadt), ehemaliges Mitglied des Tarifausschuss Druckindustrie NRW, fordert jetzt zur Online-Abstimmung auf. Foto: ver.di

Im Manteltarifvertrag für die Druckindustrie sind die maßgeblichen Arbeitsbedingungen für die
Beschäftigten in den Druckbetrieben geregelt.

Wir sprechen dabei unter anderem über

1) Arbeitszeit
2) Urlaubsanspruch 3) Zuschläge für Schicht, Wochenend und Feiertagsarbeit 4) Urlaubsgeld 5) Jahresleistung

In den vergangenen Jahren stand der Manteltarifvertrag immer wieder im Mittelpunkt von Tarifkämpfen.
Die Arbeitgeber forderten massive Verschlechterungen, die wir bisher jedoch erfolgreich abwehren konnten.
Das ist wichtig, denn in der Druckindustrie ist mindestens ein Viertel des Jahreslohns der

gewerblichen Arbeitnehmer*innen von den Regelungen im Manteltarifvertrag abhängig!

Mit dem Tarifabschluss 2022 wurde der Manteltarifvertrag bis Ende Oktober 2024
wieder in Kraft gesetzt, danach steht nach heutigem Stand wieder alles zur Diskussion.
Rechtzeitig vor Beginn der nächsten Tarifrunde wollen wir euch zu eurem Tarifvertrag befragen:
1) Was ist euch besonders wichtig? 2)
Was sollte unbedingt verbessert werden?
3) Wofür seid ihr bereit zu kämpfen?

Je mehr Kolleginnen und Kollegen sich an der Umfrage beteiligen, desto besser sind unsere Er-
kenntnisse! Zur Online-Umfrage gelangt ihr über diesen Link: Online-Umfrage Manteltarifvertrag Druckindustrie (verdi.de).

Zwölf Jahre Lager für Journalistinnen

Zwei leitende Journalistinnen des belarussischen Internet-Nachrichtenportals tut.by wurden in Minsk zu je zwölf Jahren Straflager verurteilt. Die Schuldsprüche ergingen am 17. März 2023 gegen Chefredakteurin Maryna Zolatava und Geschäftsführerin Ljudmila Tschekina, wie Reporter ohne Grenzen (RSF) jetzt informierte. Tut.by war bis zu den Massenprotesten gegen Diktator Alexander Lukaschenko im August 2020 das größte unabhängige Medienunternehmen in Belarus und die wichtigste Nachrichtenseite des Landes. Weiter

Archiv

QR Code

qr code

Besucher

  • 126Heute:
  • 627464Gesamt: