Aus der Nachbarschaft: Geschäftsleitung lehnt Fortführungsmodell für Küster Presse-Druck ab!

Arbeitgeber beharrt auf Schließung von k+p – ver.di fordert jetzt einen Sozialtarifvertrag!

Bielefeld. Nach der Ankündigung des Arbeitgebers im Advent, k+p schließen zu wollen, haben Gewerkschaft und Betriebsrat Verhandlungen zu Interessenausgleich und Sozialplan mit der Arbeitgeberseite aufgenommen und ein Alternativkonzept erarbeitet. Dies wurde am 03.03.2021 abgelehnt. Die Druckerei mit rund 50 eigenen Arbeitsplätzen gehört zur Unternehmensgruppe der Neuen Westfälischen (NW), die wiederum zu 100 % der SPD-Medienholding DDVG gehört. Bislang werden dort neben der NW u.a. auch die Lippische Landeszeitung das Haller Kreisblatt und die SPD-Mitgliederzeitung „Vorwärts“ gedruckt. Die Druckarbeiten sollen zukünftig von nicht tarifgebundenen Fremddienstleistern in Osnabrück und Rodenberg erledigt werden. Es gehe dem Verlag nur schlicht um den Preis, kommentiert Gewerkschaftssekretär Dirk Töpper, auch den „Vorwärts“ drucke man wohl lieber billig, als zu Tarifbedingungen. Weiter

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