DGB-Jugend fordert mehr Ausbildungsplätze – Diese Rechte haben Auszubildende

Foto: Andreas Pleines

Im August und September beginnt für viele Jugendliche das neue Ausbildungsjahr. Doch coronabedingt halten sich auch im zweiten Jahr der Pandemie viele Ausbildungsbetriebe und Jugendliche spürbar zurück. Die Arbeitsagenturen verzeichnen bislang ein Minus von 15.000 Ausbildungsplätzen im Vergleich zum Vorjahr. Die DGB-Bundesjugendsekretärin Manuela Conte rief die Arbeitgeber auf, zügig ihre freien Plätze nachzumelden. Conte sagte am Montag in Berlin:

„Die Betriebe verschenken ihre und die Zukunft der jungen Generation, wenn sie jetzt nicht ausbilden. Damit ist der Fachkräftemangel vorprogrammiert. Wer als Arbeitgeber jetzt bei der Ausbildung spart, wird es später teuer bezahlen.“ Den Schulabgängerinnen und Schulabgängern empfahl Conte: „Informiert euch bei den Arbeitsagenuten, in Online-Stellenbörsen oder bei Unternehmen in der Nachbarschaft – trotz Corona bilden viele Betriebe aus. Auch nach dem Sommer kann man eine Ausbildung beginnen.“ Weiter

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