Tarifhülle statt Tarifvertrag – Die Unternehmerverbände in der Papierverarbeitung und Druckindustrie fordern Öffnungsklauseln in den Tarifverträgen

Man stelle sich vor: Ein tarifgebundenes Unternehmen verlangt von der Belegschaft die 40-Stunden-Woche, Verzicht auf Urlaubsgeld und die Verpflichtung auf regelmäßige Samstagsarbeit. Um das durchzusetzen, verhandelt die Geschäftsführung mit jedem einzelnen Beschäftigten. Die Gewerkschaft bliebe außen vor, das Streikrecht wäre ausgehebelt, der Tarifvertrag nur mehr eine Hülle. So etwa stellen sich die Unternehmerverbände der Papierverarbeitung und der Druckindustrie den künftigen Tarifvertrag vor: gespickt mit Öffnungsklauseln. Die Tarifgespräche sind verzwickt, auch bei der betrieblichen Altersvorsorge. Link zum Artikel 

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