Druck+Papier: Papierverarbeitung – »Jetzt reicht’s!«

Kein Durchbruch in der dritten Verhandlungsrunde

Als die Verhandlung am Abend des 7. März zu Ende ging, »waren wir kein Stück weiter«, sagt Werner Kulack von der ver.di-Tarifkommission. Der Hauptverband Papier und Kunststoffverarbeitung (HPV) beharrte wie in den beiden vorhergehenden Treffen auf Einmalzahlungen von 3.000 Euro. Die nennt er Inflationsausgleichsprämie.

Christian Fuchs aus der Tarifkommission schüttelt den Kopf. Die Summe sei einmal gezahlt und einmal ausgegeben. Gegen die Inflation helfe das nicht. »Die Inflation spüren wir jeden Tag und jede Woche beim Einkaufen.« Er schildert in der Verhandlung anschaulich, dass heute in seinem Einkaufswagen viel weniger Lebensmittel liegen, wenn er für die vierköpfige Familie einkauft. »So vieles ist so viel teurer geworden«, sagt der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende von Bischof+Klein in Konzell. Weiter

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