Für mehr Transparenz: ver.di veröffentlicht Honorarrechner für selbstständige Kreative

Christoph Schmitz – Foto: ver.di

„Wann immer die öffentliche Hand Kultur finanziert, müssen transparente Standards gelten“, sagt Christoph Schmitz, im ver.di-Bundesvorstand für Medien, Kunst und Kultur zuständig

Mit einem eigens entwickelten Honorarrechner sorgt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ab sofort für mehr Transparenz bei der Vergütung selbstständiger Kreativer. Unter der Adresse www.basishonorare.de können Kreative und kulturelle Bildner*innen Honorare auf Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) kalkulieren. Die Arbeitszeit innerhalb eines Projekts, inklusive Vor- und Nachbereitung, Proben etc., bildet dabei die Ausgangsgröße. Faktoren, die spezifisch für die Selbstständigkeit sind, wie Zeit für Akquise, Buchhaltung und Öffentlichkeit sowie Kosten für Sozialversicherungen, sind bereits eingerechnet. Der Honorarrechner wurde für den Bereich der Kulturfinanzierung entwickelt, um eine einfache Kalkulation von transparenten Honoraren in der Projektförderung zu ermöglichen. Weiter

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