Arbeitsmarktpolitik: Koalitionsverhandlungen – Minijobs eindämmen statt ausweiten

ver.di-Chef Frank Werneke – © Kay Herschelmann

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) warnt vor falschen Weichenstellungen in den laufenden Koalitionsverhandlungen. „Der Arbeitsmarkt darf nicht zum Tummelfeld von Marktideologen werden. Minijobs sind Gift für einen zukunftsfesten Arbeitsmarkt mit auskömmlichen Löhnen, sicheren Arbeitsplätzen und später armutsfesten Renten. Die geplante Anhebung der Minijob-Grenze auf 520 Euro ist ein Fehler. Insbesondere viele Frauen sind davon negativ betroffen, Altersarmut wird dadurch vorprogrammiert“, betonte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke am Sonntag. Weiter

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