Metall- und Elektroindustrie NRW: Gewerkschaft fordert Sicherheit für Beschäftigung und Einkommen

Kreis Soest/Hochsauerland. Die ver.di Fachgruppe Metall- und Elektroindustrie im Ortsverein Hellweg-Hochsauerland informiert: Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW und Verhandlungsführer, zum Strukturvorschlag von Metall NRW, der in der dritten Verhandlung der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie NRW, vorgelegt wurde: „Der Vorschlag ist bei allen Themen eine Wundertüte ohne Inhalt. Für optionale betriebliche Regelungen zu den Themen Beschäftigungssicherung und Transformation fehlen jegliche belastbare Zusagen. Diese sind in gerade in den unsicheren Zeiten für die Menschen in den Betrieben wichtig. Zudem ist die Idee der Arbeitgeber für 2021 eine Null-Runde zu vereinbaren und erst in 2022 einen Mix aus Einmalzahlung und Tabellenerhöhung anzubieten, der weit bis 2023 reicht, schlicht inakzeptabel. Außerdem dann noch eine feste Automatik für eine Differenzierung zu fordern, ist völlig an der Realität vorbei und entpuppt sich damit als ideologische Verbandspolitik aus der Vergangenheit, die nichts mit Zukunftsgestaltung zu tun hat.“ Zum Artikel
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