Rückzahlung der Corona-Hilfen wird zur Existenzgefährdung für selbständig Kulturschaffende

ver.di fordert kulante Regelungen, Stundungen und Ratenzahlungen – „Lebenshaltungskosten gehören zu den notwendigen Betriebsmitteln der selbständigen Kulturschaffenden“

Die uneinheitliche Vorgehensweise bei den Corona-Hilfen für Kulturschaffende droht zur Existenzgefährdung für tausende Selbständige der Branche zu werden. „Viele bekommen jetzt mitten in der Krise Rückzahlungsaufforderungen, obwohl sie noch gar kein Geld dafür verdienen konnten“, kritisiert Christoph Schmitz, ver.di-Bundesvorstandsmitglied für Kultur und Medien. Zudem hätten etliche aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen in den Ländern geglaubt, Hilfe zum Lebensunterhalt und nicht nur zur Begleichung von Fixkosten beantragt zu haben. „Für manche in Politik und Verwaltungen scheint nicht klar zu sein, dass Lebenshaltungskosten zu den notwendigen Betriebsmitteln der selbständigen Kulturschaffenden gehören“, sagte Schmitz. Weiter

Archiv
QR Code
qr code
Besucher
  • 4Heute:
  • 692332Gesamt: