ARBEITGEBER provozieren REALLOHNVERLUST! – Jetzt in den Betrieben der Druckindustrie aktiv werden – Friedenspflicht endet am 31. März 2024

Verhandlungsführerin für die Druckindustrie Rachel Marquardt (ver.di). Foto: Kay Herschelmann

In der zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Druckindustrie am 21. März 2024 in Nürnberg legten die Arbeitgeber ein Angebot vor.

Auch wenn der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) mit der bisherigen Arbeitgebertradition brach und bereits in dieser Runde ein Angebot vorlegte, ist die Empörung groß. Laut dem Angebot sollen die Löhne und Gehälter in der Druckindustrie zum 1. Juni 2024 um 2,0 Prozent und zum 1. Juni 2025 um weitere 1,0 Prozent steigen. Die Laufzeit soll 24 Monate betragen.

Dieses Angebot ist inhaltlich nichts anderes als eine Provokation, denn es würde weiteren massiven Reallohnverlust für die Kolleginnen und Kollegen in den Druckbetrieben bedeuten! Für das Jahr 2024 prognostiziert die Bundesregierung eine Inflation von 2,8 Prozent, für das Jahr 2025 liegen die Prognosen aktuell zwischen 2,0 und 2,4 Prozent Preissteigerung. Weiter

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