Christoph Schmitz (ver.di) kritisiert Axel Springer-Pläne zum Personalabbau bei BILD

Christöph Schmitz – Foto: ver.di

Die heute (19.6.23) verkündeten Pläne über die Schließung von Regionalredaktionen und die Streichung von Arbeitsplätzen von Medienschaffenden in den zentralen Redaktionen bei BILD stößt auf Kritik der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

„Der CEO Mathias Döpfner verabschiedet sich mit seinem finanziell gut aufgestellten Konzern in Deutschland immer mehr vom Journalismus. Redakteur:innen und Medienschaffende sollen die BILD-Redaktionen verlassen, damit die Rendite-Erwartung in zweistelliger Höhe gewährleisten wird“, kritisiert Christoph Schmitz, Mitglied des ver.di Bundesvorstandes und zuständig für Medien. Diese Entscheidungen zeigten absolut keine verlegerische Perspektive, sondern die des reinen Finanzmarktes. Döpfner steuere immer mehr auf einen Konzern mit Profitcentern zu, die vorwiegend aus Digital-Plattformen bestehen. Weiter

MEDIENMORAL NRW . (mehr …) meldet: Betroffen sind auch die Standorte Düsseldorf und Köln: Mehr

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