dju in ver.di fordert breites gesellschaftliches Bündnis zur Verteidigung der Pressefreiheit

dju-Bundesvorsitzende Tina Groll. Foto: Murat Türemis

„Pressefreiheit darf nicht nur ein Anliegen von Journalistinnen und Journalisten sein. Sie muss von der ganzen Gesellschaft immer wieder aufs Neue erstritten und verteidigt werden, weil sie auch dem Allgemeinwohl dient”, erklärt die Bundesvorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di, Tina Groll, zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai. „Wir erleben seit langem, dass Journalist*innen weltweit immer stärker unter Druck geraten und die Pressefreiheit zunehmend ins Wanken gerät.“ Deutschland stelle in dieser für die Demokratie bedenklichen Entwicklung leider keine Ausnahme dar, wie das kürzlich veröffentliche Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen zeige. Darin sei Deutschland im weltweiten Vergleich in die zweite Liga abgerutscht, die Lage der Pressefreiheit hierzulande werde nicht mehr als „gut”, sondern erstmals nur noch als „zufriedenstellend” bewertet, so Groll. Weiter

Archiv
QR Code
qr code
Besucher
  • 27Heute:
  • 690677Gesamt: