Metall- und Elektroindustrie: Hella wächst weiter – Belegschaft hat Angst vor dem Verkauf

Lippstadt. Die ver.di Fachgruppe Metall- und Elektroindustrie im Ortsverein Hellweg-Hochsauerland informiert:  Der international aufgestellte Automobilzulieferer HELLA (Hauptsitz Lippstadt) hat auf Basis vorläufiger Zahlen das Geschäftsjahr 2020/2021 (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021) mit einer deutlichen Verbesserung von Umsatz und Ergebnis abgeschlossen, heute zu lesen in der heimischen Presse. So erhöhte sich der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz um 13,3 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,7 Milliarden Euro). Das bereinigte operative Ergebnis stieg auf 510 Millionen Euro (Vorjahr: 227 Millionen Euro); die bereinigte EBIT-Marge beträgt 8,0 Prozent (Vorjahr: 4,0 Prozent). Mit diesen vorläufigen Finanzzahlen liegt HELLA im oberen Bereich der im Dezember 2020 angehobenen Prognosebandbreiten. Damit hat sich das Unternehmen weiterhin besser entwickelt als der globale Automobilmarkt. Vermutlich wird das börsennotierte Unternehmen für den Verkauf vorbereitet. Zum Betriebsergebnis führen sicherlich auch Kurzarbeit und Stellenabbau in einigen Bereichen.

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