Metall- und Elektroindustrie: Was das Cannabis-Gesetz für die Arbeitswelt bedeutet

Kreis Soest / Hochsauerland. Die ver.di Fachgruppe Metall- und Elektroindustrie im Ortsverein Hellweg-Hochsauerland informiert an dieser Stelle über eine Zusammenfassung der IG Metall zu dem Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz:

Das neue Gesetz regelt den kontrollierten Umgang des Rauschmittels, es erlaubt die kontrollierte Weitergabe von Cannabis an Erwachsene. Erwachsene dürfen von nun an im privaten Raum bis zu 50 Gramm Cannabis für den Eigenkonsum besitzen, im öffentlichen Raum liegt die Höchstgrenze bei 25 Gramm. Im Eigenanbau sollen bis zu drei Pflanzen pro Person erlaubt sein. Für Minderjährige bleibt der Besitz und Konsum von Canabis hingegen verboten. In ihrer Gegenwart dürfen auch Erwachsene kein Cannabis zu sich nehmen. Ein Konsumverbot besteht zudem in Sichtweite von Schulen und Kindertagesstätten sowie in Fußgängerzonen vor 20 Uhr.  Weiter

dju in ver.di NRW verurteilt Redaktionsschließung beim Kölner Stadt-Anzeiger

Alexandra Roth, dju-Vorsitzende NRW. Foto: Privat

Die Deutsche Journalistinnen- und Jounalisten-Union (dju) in ver.di verurteilt die Entscheidung des Kölner Verlagshauses KStA-Medien (DuMont), eine komplette Redaktion des Kölner Stadt-Anzeiger zu schließen und mehr als ein Dutzend Redakteursstellen abzubauen.

„Mit diesem Schritt zeigt das Management von KStA Medien zum wiederholten Mal, dass es offenbar keinerlei journalistische und publizistische Ambitionen mehr hat“, erklärt Alexandra Roth, Vorsitzende der dju NRW. Weiter

Funke Zentralredaktion: Erste Verhandlungsrunde

In der ersten Verhandlungsrunde am 17. April 2024 für die FUNKE Zentralredaktion Berlin haben sich DJV, ver.di und die Arbeitgeberseite auf einen Zeitplan und erste Eckpunkte verständigt. Vereinbart wurden zunächst vier Folgetermine bis in den Sommer hinein.

Die Gewerkschaften schlugen vor, sich zunächst sogenannten MTV-Themen zu nähern – also Themen, die in Manteltarifverträgen geregelt werden und die Rahmenbedingen der Arbeit im Unternehmen festlegen. Weiter

TR 2024: Neuer Signal-Kanal für ver.di im WDR

Arnsberg / Köln. An dieser Stelle informieren wir die Kolleginnen und Kollegen vom WDR-Büro in Arnsberg:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Dienstag haben wir hier im WDR und im Beitragsservice erfolgreich gestreikt. Verdi hatte mit den Gewerkschaften Unisono, VRFF und DJV zum Streik aufgerufen. 750 Mitarbeitende sind dem Aufruf gefolgt. Wind und Wetter trotzend haben wir an verschiedenen Standorten im WDR der Geschäftsleitung klar gemacht, dass wir für gute Arbeit faire Löhne fordern. Weiter

Lippstadt: Geheimplan gegen Deutschland – Die Correctiv-Recherche als szenische Lesung

Montag, 22.4.2024 |  Stadtensemble Münster |  19:30 Uhr  |  Stiftstraße  7 | Kulturraum Synagoge Lippstadt  |  Eintritt  10,00 €

Am 10. und 17. Januar veröffentlichte die Redaktion von Correctiv eine investigative Recherche rund um ein Treffen, das eigentlich geheim bleiben sollte: Im November 2023 kamen in einem Hotel bei Potsdam AfD-Politiker, Neonazis und Unternehmer zusammen. Sie diskutierten unter anderem Pläne zur Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland, zur Delegitimierung demokratischer Wahlen und zur Aufhebung der Gewaltenteilung. Seither gehen Hunderttausende auf die Straße gegen den Rechtsextremismus der AfD, motiviert und aufgeschreckt durch die Enthüllungen von Correctiv. Auch in Lippstadt gab es große Demonstrationen. Weiter

Neue Ausgabe von „Industrie-Report/mti-Info“ ist da

Augenoptiker*in: Ein Beruf mit rasanter Entwicklung – Berichte aus Tarifrunden und zu Energiepolitik, Transformation, Generationengerechtigkeit, Natur-Werkstoffen und mehr

Ein Schwerpunkt liegt in dieser neuen Ausgabe auf der Augenoptik und den Tarifrunden. Der Beruf „Augenoptiker*in entwickelt sich rasant, die erforderlichen Kenntnisse für die Fachkräfte sind gestiegen, die Wertschätzung hinkt aber hinterher, meint Ralf Olbrich, der die Augenoptiker*innen im Bundesvorstand der Fachgruppe Druck, Verlage, Papier, Industrie (DVPI) vertritt. Weiter

Eilmeldung Tarifrunde Druckindustrie: Kein neues Angebot der Arbeitgeber – Vierte Verhandlungsrunde mit dem BVDM findet am 7. Mai 2024 statt

Die dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten in der Druckindustrie am 16. April 2024 in Berlin brachte keine Bewegung.

Zu Beginn des Verhandlungstermins wiederholten die Arbeitgeber ihre Auffassung, dass die aus ihrer Sicht zu hohe Forderung der Druckereibeschäftigten nach 12 Prozent mehr Lohn und Gehalt keine Verhandlungsbasis sei. Seitens des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) wurde in den Raum gestellt, dass die Verhandlungen nur weitergeführt werden könnten, wenn ver.di von der Forderung Abstand nehmen würde. Weiter

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