Lippstadt: Geheimplan gegen Deutschland – Die Correctiv-Recherche als szenische Lesung
Montag, 22.4.2024 | Stadtensemble Münster | 19:30 Uhr | Stiftstraße 7 | Kulturraum Synagoge Lippstadt | Eintritt 10,00 €
Am 10. und 17. Januar veröffentlichte die Redaktion von Correctiv eine investigative Recherche rund um ein Treffen, das eigentlich geheim bleiben sollte: Im November 2023 kamen in einem Hotel bei Potsdam AfD-Politiker, Neonazis und Unternehmer zusammen. Sie diskutierten unter anderem Pläne zur Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland, zur Delegitimierung demokratischer Wahlen und zur Aufhebung der Gewaltenteilung. Seither gehen Hunderttausende auf die Straße gegen den Rechtsextremismus der AfD, motiviert und aufgeschreckt durch die Enthüllungen von Correctiv. Auch in Lippstadt gab es große Demonstrationen. Weiter
Neue Ausgabe von „Industrie-Report/mti-Info“ ist da
Augenoptiker*in: Ein Beruf mit rasanter Entwicklung – Berichte aus Tarifrunden und zu Energiepolitik, Transformation, Generationengerechtigkeit, Natur-Werkstoffen und mehr
Ein Schwerpunkt liegt in dieser neuen Ausgabe auf der Augenoptik und den Tarifrunden. Der Beruf „Augenoptiker*in entwickelt sich rasant, die erforderlichen Kenntnisse für die Fachkräfte sind gestiegen, die Wertschätzung hinkt aber hinterher, meint Ralf Olbrich, der die Augenoptiker*innen im Bundesvorstand der Fachgruppe Druck, Verlage, Papier, Industrie (DVPI) vertritt. Weiter
Eilmeldung Tarifrunde Druckindustrie: Kein neues Angebot der Arbeitgeber – Vierte Verhandlungsrunde mit dem BVDM findet am 7. Mai 2024 statt
Die dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten in der Druckindustrie am 16. April 2024 in Berlin brachte keine Bewegung.
Zu Beginn des Verhandlungstermins wiederholten die Arbeitgeber ihre Auffassung, dass die aus ihrer Sicht zu hohe Forderung der Druckereibeschäftigten nach 12 Prozent mehr Lohn und Gehalt keine Verhandlungsbasis sei. Seitens des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) wurde in den Raum gestellt, dass die Verhandlungen nur weitergeführt werden könnten, wenn ver.di von der Forderung Abstand nehmen würde. Weiter
3. VERHANDLUNGSTERMIN 16.4.2024 WDR: 2,25 Prozent für Feste – Laufzeit 30 Monate?
In der dritten Runde der Entgelttarifverhandlungen hat der WDR ein „Angebot“ vorgelegt: 2,25 Prozent mehr ab dem 1.1.2024 bei einer Laufzeit von 30 (!) Monaten.
Eine weitere Erhöhung soll von Umständen abhängig sein, die die Beschäftigten nicht beeinflussen können. (Unter der Bedingung, dass die von der KEF empfohlene Gebührenerhöhung kommt, bot Dr. Vernau eine weitere lineare Erhöhung in Höhe von 2,46 Prozent zum 1.1.2025 an. Wenn die Beitragserhöhung nicht kommt, gibt es keine weitere Erhöhung.) Weiter
Schlaffe Tarifangebote bei der ARD – 16. März Tarifverhandlungen und Warnstreiks beim WDR
Die Tarifverhandlungen beim WDR werden heute (16. April) von Warnstreiks begleitet. Unser Bild zeigt die Kolleginnen und Kollegen vom Landesstudio in Dortmund. Foto: Fabian Trelle
Programmeinschnitte, Sparmaßnahmen und minimale Tarifangebote der ARD. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Haltung der Sender und kündigt Proteste an. Im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk habe es zwar erste Angebote vom Bayerischen Rundfunk (BR) und vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) gegeben. Die Angebote blieben aber laut ver.di weit hinter den berechtigten Forderungen der Mitglieder zurück. Sie liegen auch weit unter den Tarifabschlüssen anderer Branchen oder dem öffentlichen Dienst. Weiter
WDR: Warnstreik Dienstag, den 16.04. um 02:00 Uhr und endet am Mittwoch, den 17.04. um 02:00 Uhr
Arnsberg / Köln. An dieser Stelle informieren wir die Beschäftigten vom WDR-Büro in Arnsberg:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Gewerkschaft ver.di ruft morgen alle Beschäftigten des WDR zum Warnstreik auf.
Der Warnstreik beginnt am Dienstag, den 16.04. um 02:00 Uhr und endet am Mittwoch, den 17.04. um 02:00 Uhr.
Der Warnstreik dient zur Durchsetzung unserer Forderungen:
- Eine Erhöhung der Gehälter um 10,5 Prozent für Angestellte, mindestens jedoch um 500 Euro monatlich, bezogen auf eine Vollzeitkraft.
- Eine Erhöhung der Effektivhonorare um 10,5 Prozent für Freie Mitarbeiter, bei zeitbezogenen Schichten jedoch mindestens um 100 Euro je Schicht (Dem hingegen fordert der WDR einen vollkommen neuen Honorarrahmen, der deutliche Verschlechterungen beinhaltet)
- Eine Erhöhung der Vergütung für Auszubildende um mindestens 250 Euro im Monat.
- Eine Laufzeit von 12 Monaten
In dieser Tarifrunde will der WDR den Freien an den Kragen. Das ist gleich zum Auftakt deutlich geworden. Das vom WDR geforderte Honorarmodell sieht an vielen Stellen drastische Verschlechterungen für die Freien vor. Ganz perfide: Der WDR verknüpft die Verhandlungen ums Entgelt mit denen um den Freien-Honorarrahmen. Verbesserungen beim Entgelt soll es nur geben, wenn die Freien den neuen Honorarrahmen akzeptieren. So will der WDR Freie und Feste spalten. Nicht mit uns – dagegen stellen wir unsere Solidarität. In Köln findet ab 09:00 hinter dem Vierscheibenhaus ein Streikfrühstück und ab 10:00 Uhr die Kundgebung statt. Für Kundgebungen in den Landesstudios schaue auf wdr.verdi.de. Dort findest Du diese und weitere Infos zur laufenden Tarifrunde.